Als zweites Kind der Familie Gable hatte Owen es nicht immer leicht. Während seine jüngere Schwester verhätschelt wurde, hatte er Probleme mit den Errungenschaften seines älteren Bruders mitzuhalten. Häufig hackten seine Eltern darauf herum, wie viel besser er doch in der Schule war, wie er immer Zeit fand, um mit ihrer Schwester zu spielen und trotzdem im Haushalt half. Währenddessen würde Owen sich nur draußen mit seinen Freunden herumtreiben.
Was sie nicht wussten, war dass das ganz und gar nicht das war, was Owen den ganzen Tag trieb. Vielmehr nutzte er die Zeit nach der Schule, um in einer kleinen Tankstelle am anderen Ende der Stadt auszuhelfen und Geld zu verdienen, nur um dieses dann heimlich in die Haushaltskasse zu stecken. Familie Gable kam zwar gerade so über die Runden, doch wäre da nicht Owen und sein Beitrag, dann wären einige Dinge nicht möglich, so auch der Tanzunterricht seiner kleinen Schwester oder auch der Töpferkurs seiner Mutter. Doch trotz der manchmal harten Worte seiner Eltern, verlor er kein einziges über seine Anstrengungen. Er wusste nur zu gut, dass weder seine Mutter, noch sein Vater sein Geld annehmen würden, würde er es ihnen in die Hand drücken.
Sein 17. Geburtstag war gerade knappe zwei Wochen her, als es geschah. Er war zusammen mit seinem Kollegen dabei die Regale einzuräumen, als ein maskierter Kerl den Laden betrat. Wie man es aus Filmen kennt, forderte er die beiden auf die Kasse zu leeren. Als sein Kollege jedoch vor trat, um das Geld abzugeben und der Typ seine Waffe auf ihn richtete, schaltete Owens Hirn auf Autopilot. Er sprang dazwischen und rangelte mit ihm und als der Schuss schließlich fiel, war es nicht Owen, der getroffen wurde...
Es stellte sich heraus, dass dieser Tag das Leben des Teenies vollkommen auf den Kopf stellen würde. Seine Eltern holten ihn von der Polizeistation ab, nur um sich mit ihm an den Esstisch zu setzen und ein langes Gespräch zu führen. Owens erste Reaktion zu dem Gehörten war lauthals los zu lachen und seinen Eltern zu sagen, dass er keinen Nerv für ihre Witze hatte, doch als er ihre Gesichter sah, verstummte er schnell wieder. Sein Vater erklärte ihm mit ruhiger Stimme, dass er aus einer langen Linie aus Werwölfen entstammte und erzählte ihm von dem Fluch, der auf ihnen ruhte. Ein Fluch, den Owen an diesem einen Tag aktiviert hatte...
Da weder sein Vater, noch jemand anderes aus der näheren Familie das je getan hatte, wusste keiner so Recht damit umzugehen, weshalb die Nachricht seines Onkels über eine Schule, die sich mit Wesen wie ihm befasste, erleichternd war.
Das war jedoch noch nicht alles. Während Owen auf die Bestätigung der Schule wartete, machte er sich Sorgen, was denn nun aus seiner Familie werden würde, wenn seine Einnahmen fehlten. Es war dann, dass er eine Email in seinem Postfach fand, die ihm ein Angebot darlegte, welches er nicht ablehnen konnte. Ein Angebot, welches er prompt annahm. Dass ihn diese Entscheidung sprichwörtlich in den Wahnsinn treiben würde, konnte er zu dem Zeitpunkt jedoch noch nicht ahnen.

Lorenzo St. John, viel mehr bekannt als Enzo, wurde 1876 im viktorianischen England geboren und wuchs als Waisenkind auf. Wer seine Familie war, wusste er nicht, denn als er vier Jahre alt war, wurde er in einem Armenhaus untergebracht. Dort blieb er etwa zehn Jahre. Danach kämpfte er auf den Straßen Londons um sein Überleben.
1903 beschloss Enzo schließlich, England zu verlassen, um sein Glück in New York zu finden. Allerdings war er zu diesem Zeitpunkt bereits an Tuberkulose erkrankt und zunächst verweigerte man ihm deshalb den Zugang zum Schiff. Mit Lily Salvatores Hilfe gelangte Enzo dennoch an Bord, allerdings konnte ihm der Schiffsarzt dort auch nicht helfen und so gab Lily ihm ihr Blut, um ihn zu verwandeln. Enzo erlag schließlich im Alter von 27 Jahren der Tuberkulose-Krankheit.
Als Enzo während seiner Verwandlungsphase wieder zu sich kam, musste er feststellen, dass er alleine war, denn die gesamte Besatzung, bis auf den Schiffsarzt, sowie alle Passagiere waren von Lily und den Häretikern getötet worden. Von Lily und ihrer Familie fehlte jede Spur, da diese vom Gemini-Zirkel in die Gefängiswelt gesteckt wurden. Das wusste Enzo jedoch nicht und aufgrund seiner Vergangenheit, war er sich sicher, dass Lily ihn im Stich gelassen hatte. Er hatte zunächst keine Ahnung was er war und musste sich alles selbst beibringen, was er jedoch gewohnt war.

Später diente Enzo dann im Zweiten Weltkrieg. 1943 wurde er jedoch von der Organisation Augustine der Whitemore-Familie gefangen genommen. Die Augustine-Gesellschaft führt Forschungen und Experimente an Vampiren durch, die allerdings viel mehr mit Folter zu vergleichen war.
Mit der Zeit entwickelte er Gefühle für Maggie James, die dafür zuständig war, sein Verhalten zu beobachten. Anfangs hatte sie keine Ahnung, was bei Augustine tatsächlich vor sich ging und was sie Enzo antaten. Um sie zu beschützen, hielt er es vor ihr geheim. Allerdings erkannte sie irgendwann die Wahrheit und wollte Enzo helfen, zu entkommen. Da auch sie angefangen hatte, Gefühle für ihn zu entwickeln, wollte sie ebenfalls ein Vampir werden, was Enzo jedoch ablehnte. Er wollte sie jedoch einerseits vor dem Leben als Vampir bewahren und andereseits davor, in die Fänge von Augustine zu gelangen. Stattdessen manipulierte er Maggie: er ließ sie alles vergessen und sorgte dafür, dass sie verschwand.

Im Jahre 1953 wurde auch Damon Salvatore von Augustine ebenfalls gefangen genommen. Damon und Enzo entwickelten schnell eine enge Freundschaft in der Zeit ihrer Gefangenschaft. Zusammen heckten sie 1958 einen Fluchtplan aus: Damon sollte zusätzlich Enzos Blutrationen bekommen, um stark genug zu sein, um Enzo und sich zu befreien. Der Plan scheiterte jedoch im letzten Moment und Damon ließ Enzo mit ausgeschalteter Menschlichkeit in seinem Käfig zurück, während das Haus niederbrannte.
Was Damon nicht wusste: Enzo überlebte das Feuer, da die Forscher ihn aus den Flammen retteten und daraufhin wieder einsperrten, woraufhin wieder an ihm herumexperimentiert wurde. Über 50 Jahre musste er erneut Folter ertragen. Zu seinem ursprünglichen Plan, sich an der Familie Whitmore zu rächen, wollte er sich dann auch an Damon rächen.

2011 traf Enzo erneut auf seinen ehemals besten Freund sowie auch auf dessen Bruder Stefan und auf seine Freundin Elena. Mit Damons Hilfe schaffte Enzo es, sich aus den Fängen der Augustine-Gesellschaft zu befreien und an ihnen zu rächen. Dadurch überwand Enzo seinen Groll Damon gegenüber und stand diesem sogar bei, als er durch die Augustine-Gesellschaft dazu gebracht wird, sich von Vampirblut zu ernähren, anstatt von Menschen. Enzos Moral mag zwar ein mehr als nur grau sein, jedoch ist er den Personen, die ihm etwas bedeuten, immer sehr loyal gegenüber. Enzo fand das Gegenmittel für das Virus, an dem Damon litt und rettete somit das Leben.
Enzo nutzte seine neu gewonnene Freiheit dazu, Maggie zu suchen, um ihr für ihre Güte zu danken, da sie dafür gesorgt hatte, dass er in der Zeit der Folter nicht verrückt wurde. Dazu ging er im wahrsten Sinne des Wortes auch über Leichen. Allerdings musste er feststellen, dass Maggie getötet wurde und zwar von Damon. Daraufhin schaltete Enzo seine Menschlichkeit zum ersten Mal aus, wurde aber kurz darauf von Stefan getötet. Als zur anderen Seite übergehen wollte, schwört er Rache für diesen Verrat.

Schließlich wurde er jedoch wiederbelebt, wobei Damon es nicht schafft rechtzeitig, von der anderen Seite zurückzukehren. Enzo suchte daraufhin nach einer Möglichkeit, seinen besten Freund zurückzuholen. Enzo wollte sich nun an Stefan rächen und ihm sein Glück rauben, da Stefan ihn unter anderem verraten hatte und er für Damon ein schlechter Bruder war, da er aufgegeben hatte. Enzo fand die Wahrheit über Sarah Salvatore heraus und nutzte die junge Frau aus, um Stefan zu quälen. Dazu weihte er sie in das Übernatürliche ein und erzählte ihr auch die Wahrheit über ihre Herkunft.
Als Enzo Sarah zu Damon und Stefan bringen wollte, begegnete er erneut Lily Salvatore. Er konfrontierte sie damit, dass sie ihn im Stich gelassen habe. Lily erzählte Enzo aber daraufhin die wahre Geschichte. Er konnte ihr verzeihen und stand ihr daraufhin bei, als sie sich nicht beherrschen konnte und in einen Rippermodus verfiel. Daraufhin half er ihr, ihre Familie wieder zu finden. Während dieser Zeit entwickelte Enzo Gefühle für Lily, die diese aber nicht erwiderte. Sie entschied sich für ihre alte Liebe Julian. Enzo versuchte zunächst Lily mit Bonnie eifersüchtig zu machen und danach Julian mit dem Schwert mit dem Phönix-Schwert umzubringen. Dieser Versuch misslang ihm jedoch. Ihm wurde bewusst, dass ihn in Mystic Falls niemand vermissen würde, verließ daraufhin die Stadt. Jedoch wurde er erneut gefangen genommen und in die Waffenkammer gebracht. Dort erfuhr er die Wahrheit über seine Herkunft, nämlich, dass er von der Familie abstammt, die die Waffenkammer erschaffen hat und beschützt.

Enzo und Bonnie kamen sich mit der Zeit näher, als er die junge Hexe vor seiner eigenen Verwandten beschützen musste, nachdem er erkannt hatte, dass seine Cousine Bonnie für ihre Zwecke ausnutzen wollte. Er versteckte sie für mehrere Monate in einer Holzhütte im Wald und gab ihr Tabletten, die ihre Magie schwächten, um sie damit vor Lokalisierungszaubern zu verbergen. Zu diesem Zeitpunkt konnte er nicht wissen, dass er mit diesen Tabletten Bonnies Leben in Gefahr brachte. Als er dies erkannt hatte, war es bereits zu spät für sie. Da die beiden sich mittlerweile ineinander verliebt hatten, tat Enzo natürlich alles, um sie zu retten.
Ihre Liebe schaffte es, viele Krisen zu überwinden und Enzo war sogar bereit, das Heilmittel zu nehmen, um mit Bonnie ein menschliches Leben zu führen. Dieses Glück war ihnen jedoch nicht vergönnt, denn Stefan riss Enzo das Herz heraus, als dieser seine Menschlichkeit abgeschaltet hatte.
Trotzdem konnte Enzo mit seinem Tod Frieden schließen und wartete darauf, Bonnie auf der anderen Seite wiederzusehen. Doch seine ewige Ruhe hielt nicht lange an.

Einige Jahre später fand er sich plötzlich genau dort wieder, wo er zuvor gestorben war. Es hatte eine Weile gedauert, bis er sich daran erinnern konnte, dass er wirklich gestorben und nicht nur ausgeknockt gewesen war und er herausfand, dass inzwischen viel Zeit vergangen waren.
Natürlich machte Enzo sich sofort auf die Suche nach Bonnie und den anderen Personen, die ihm wichtig waren. Außerdem suchte er nach Antworten, denn vor allem wollte er herausfinden, wie er von den Toten zurückkehren konnte, denn dass dafür ein Zauber verantwortlich war, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

• Bonnie Sheila Bennett wurde als Tochter von Abby Bennett Wilson und Rudy Hopkins im Januar 1994 in Mystic Falls geboren. Ihre Kindheit verlief recht normal und schon früh hatte sie sich mit Elena Gilbert und Caroline Forbes angefreundet. Es war kaum vorstellbar, die drei einmal getrennt voneinander zu finden. Ihre Grams war oftmals nicht von dieser Welt, da sie Bonnie schon früh davon erzählte magische Fähigkeiten zu besitzen, jedoch hielt Bonnie es immer eher für Unsinn und Aberglaube. Sie ist bei ihrer Grams aufgewachsen, da ihre Mutter sie als sie noch ein Baby war verlassen hat. Kurz vor ihrem Highschool Abschluss erfährt Bonnie auch den Grund dafür: Sie hat Mikael den Urvampir der seine eigenen Kinder gejagt hat in einen schlaf versetzt, der sie all ihre Kraft gekostet hat. In der Highschool hat Elena mit ihren Eltern einen schrecklichen Autounfall den nur ihre Beste Freundin überlebt hat. Bonnie hat versucht so gut wie es ihr möglich war für sie da zu sein, jedoch hat Elena sich zurück gezogen. Verständlicherweise, denn sie hat sehr an ihren Eltern gehangen. Während dieser Zeit hat Bonnie selbst ihre magischen Fähigkeiten entdeckt. Immer wieder hat sie Visionen von Zahlen und Dingen die passieren könnten, ehe sie das Gespräch mit ihrer Grams sucht und diese sie dann in die Welt der Magie einweiht. Da es Bonnie schwer fällt Elena nichts von all dem zu erzählen offenbart sie sich ihr indem sie Federn aus einem Kissen in der Luft schweben lässt und so beginnt auch das Chaos für Bonnie, da sie in eine Welt gezogen wird in der sie sich so nie gesehen hat.
Vampire, Werwölfe & noch so viele weitere Wesen sollen ihr im Laufe der Zeit begegnen. Eine Intrige nach der anderen wird gesponnen aus der Sie und ihre Besten Freundinnen immer wieder versuchen raus zu kommen. Die Welt die sie kannte, hatte sich in eine Welt voller Unheil verwandelt und so viel böses das sie vorher nicht so gesehen hat sollte nun ihre Welt bestimmen. Nicht nur Caroline sollte in einen Vampir verwandelt werden, sondern auch Elena wurde zu einem nachdem sie einen erneuten Unfall auf der Wickery Bridge hatte und sie wollte das Stefan ihren Besten Freund Matt rettete. Das Verhältnis zu Elena war zunächst kühl, auch wenn sie mehr als glücklich darüber war das sie nicht für immer gegangen war. Stefan, der in ihren Augen bessere der Salvatores versuchte immer wieder Bonnie davon zu überzeugen, das Elena immer noch dieselbe war, während sie daneben stand und zusehen musste wie Damon sie in ihren Bann zog. Das Band zwischen ihnen wurde zwar wieder besser aber lange Zeit konnte Bonnie nicht verstehen wieso Elena sich von Stefan getrennt hatte und letztlich für Damon entschieden hatte. Nichts desto trotz wünschte sie ihr nur das beste dieser Welt und wenn es bedeutete, das Damon ihr Glück war. Auch Bonnie hatte bis zu ihrem Tot ihr Glück mit Jeremy gefunden, jedoch tauschte sie ihr Leben gegen seines und eine Zeit lang wandelte sie auf der Seite der Toten. Zum Glück konnte Jer sie sehen, so musste sie nicht gänzlich alleine dort sein, denn die andere Seite war ein trostloser und furchtbar trauriger Ort an dem sie nie wieder freiwillig hingehen würde. Durch einen erneuten Zufall, wurde sie zum Anker der anderen Seite und aus dem Reich der anderen Seite wieder ins Leben zurück geholt. Nicht wissend welche Konsequenz dies mit sich ziehen würde. Denn von nun an war Bonnie diejenige, die all die Übernatürlichen Wesen auf die andere Seite lassen musste. Ein Umstand mit dem sie nicht auf Ewig hätte Leben können, denn dank der Traveller hat sie viele ihrer Freunde sterben sehen ehe die andere Seite dann zusammen brach. Die meisten von ihnen konnte sie wieder ins Leben zurück schicken, aber sie und Damon blieben zurück. Wurden in eine Gefängniswelt verfrachtet wo sie jeden Tag aufs neue den 10 Mai 1994 erleben mussten. Kai Parker war der Grund dafür das diese Welt erschaffen wurde. Ein Kerl den Bonnie von Anfang an nicht leiden konnte. Aber er eröffnete ihr und Damon das es einen Weg aus diesem Gefängnis heraus gibt. So schmieden Bonnie und Damon einen Plan und am Tag an dem sie den Zauber zu Befreiung sprechen sollte, war es Kai der sie hereingelegt hatte und nur Damon zurück ins jetzt geschickt wurde. Sie blieb mit Kai zurück und etliche Qualen musste sie erleiden, ehe auch er sie zurück ließ und sie völlig allein dort war. Bonnie wollte sich sogar Zeitweise das Leben nehmen, doch Jeremy und ihre Freunde waren es die sie davon abhalten konnten in dem sie ihr ein Zeichen schickten. Fest entschlossen den Weg zurück zu finden ist sie es die in Nova Scotia zu ihrer Magie zurück findet und auch das dort noch vorhandene Heilmittel mitnimmt um dies Elena geben zu können.
Den ersten den sie aufsucht nachdem sie es zurück geschafft hat ist Damon. Man mag es kaum glauben, doch die beiden sind in dieser Welt zu besten Freunden geworden. Bonnie zeigt an diesem Abend ein Video das sie gemacht hatte, da sie nicht alleine zu sein gewesen schien und Damon erkennt seine Mutter auf diesem. Gemeinsam mit Kai, Elena & Damon reisen sie in die Gefängniswelt von 1903. Sie nimmt Lillian und die Häretiker mit, lässt Kai aber dort zurück. Denn sie hatte geschworen Rache an ihm zu üben. Aber er sollte einen Weg zurück finden und die Hochzeit von Jo und Alaric zerstören in dem er die restlichen Mitglieder seiner Familie auslöscht. Während er dies tut, wird Bonnie von ihm verletzt und auf dem Boden liegend, sah sie dem Ende entgegen, denn er wollte es ihr nehmen, Kai hingegen hat aber nicht mit Damon gerechnet der ihn im wahrsten Sinne des Wortes einen Kopf kürzer macht. Er hat an jenem Abend ihr Leben mit dem von Elena verbunden, so das Elena erst wieder erwachen wird, wenn Bonnie einmal sterben sollte. Eine absolute Misere, da sie Damon jeden Tag ansehen konnte wie sehr er damit zu kämpfen hatte. Nicht nur er litt, sondern auch sie, denn sie würde ihre Beste Freundin nie wieder lebend sehen dürfen. Aber ein Umstand mit dem sie wohl alle vorerst Leben mussten. Denn Julian hat Mystic Falls an sich gerissen und die Häretiker auf seiner Seite, ganz besonders Lilian Salvatore. Während dieser Zeit kommen Bonnie und Enzo sich näher und verlieben sich letztlich ineinander. Um sich vor der Waffenkammer zu schützen hat sie die Anti-Magie Pillen zu sich genommen und sich selbst vergiftet. Um nicht zu sterben übernimmt die Raynas letztes Leben, wird aber unwissend zur Vampirjägerin und jagt Caroline, Enzo und Damon. Aber auch dieses Unheil wenden sie ab und zunächst scheint alles wundervoll zu sein, ehe die Sirenen nun Mystic Falls übernommen haben und sich Enzo und Damon gekrallt haben. Bonnie selbst kann aber nicht helfen, da sie keine aktive Zauberkraft mehr besitzt und um Enzo zu befreien, versucht sie letztlich sich das Leben zu nehmen und sorgt dafür das er wieder zu Sinnen kommt. Anschließend fliegen die beiden gemeinsam nach Paris und sprechen über ihre gemeinsame Zukunft, die glücklicher nicht aussehen könnte. Enzo gab ihr sogar sein Blut damit sie zu einem Vampir werden konnte, auch wenn sie insgeheim hoffte das er das Heilmittel nehmen würde. Die Gelegenheit das weiter auszudiskutieren bekamen sie aber nicht, da Stefan ihrem Enzo das Herz raus riss und ihn vor ihren Augen umbrachte. Um ihm weiterhin nah sein zu können erschuf sie eine neue Dimension in welcher sie Enzo weiterhin sehen konnte. Auch wenn sie wusste, das dies der falsche Weg war, war es aber einer der sie dazu antrieb sich nicht das Leben zu nehmen.
Nachdem klar ist, das Katherine vom Teufel höchstpersönlich geschickt wurde um Mystic Falls zu zerstören findet Bonnie wieder zu ihren Kräften und schafft es im letzten Moment noch Mystic Falls zu retten. Ebenso schafft sie es nur eine kurze Zeit später auch den Zauber von Elena zu lösen und diese wieder erwachen zu lassen.
Nachdem das Unheil abgewendet war, tat sie das was sie schon immer mit Enzo geplant hatte. Sie fuhr auf die Weltreise die sie eigentlich gemeinsam machen wollten. Und Bonnie ließ sich alle Zeit der Welt. Es vergingen Jahre ehe sie wieder nach Hause kam. Vieles hatte sich verändert aber auch mindestens genauso viel war gleich geblieben. Sie bezog das alte Haus ihrer Grams wieder und seit neustem Unterrichtet sie an der Salvatore Boarding School. Einen neuen Mann hat sie nicht an ihrer Seite, denn den Verlust von Enzo wird sie nie bewältigen können, aber sie hat einen Weg gefunden sich damit zu arrangieren und nach vorn zu sehen. Die Traurigkeit liegt hinter ihr und meist kann sie sogar wieder recht glücklich sein, aber sie wird nie wieder die Bonnie sein, die sie war bevor Enzo ihr genommen wurde.

and if you dare to dream, my darling..

Eigentlich empfinden viele das Glück gesunder Kinder, dann auch noch das von Zwillingen, als einen der größten Segen, den Eltern empfinden können. Und wenn man sich das Leben der kleinen Familie ansieht, dann könnte es nach außen auch fast so etwas sein wie die Vorstellung von einer perfekten Familie - beide Eltern stehen mit beiden Beinen in ihren erfolgreichen Karrieren, haben Hochzeit und den Kauf des ersten Hauses schon hinter sich, das Lächeln auf den Fotos gehört zu attraktiven, jungen Menschen. Allerdings enden solche Geschichten selten mit einem Happy End, das ist wohl den meisten Menschen ebenso bewusst, die das Quäntchen Empathie das es braucht um hinter die Fassaden zweier Persönlichkeiten zu sehen, die so sehr gehofft hatten all die verlorene Verliebtheit und das fehlende Gefühl von Zufriedenheit in ihren Leben mit den gemeinsamen Kindern endlich aufholen zu können. Es ist ein Sommer in Quebec, den man in Liedern hätte besingen können und am Ende trennen sich die Wege der beiden Elternteile doch in der schicksalhaften Entscheidung, die Babys voneinander zu trennen.

Verity wächst mit ihrer Mutter auf, einer aufstrebenden Architektin, die ihre Visionen heute mittlerweile sehr erfolgreich in die Realität umsetzt. An Geld mangelt es nach der Trennung kurzzeitig, allerdings kann sie sich auf die Unterstützung ihrer Familie verlassen und ihrer Tochter ein gutes Leben in Kanada bieten, auch wenn es sicherlich nicht immer einfach ist die Entscheidungen der Vergangenheit zu akzeptieren. V, wie sie oft genannt wird, hat eine beinahe beunruhigende Auffassungsgabe was die Gefühle anderer Menschen angeht und scheint durch Lügen zu sehen wie durch Glas - eine Eigenschaft, die oft für unangenehme Situationen und erzürnte Mitmenschen sorgt, wenn zu ehrliche Worte gesprochen werden. Ein junges Mädchen mit großer Klappe aber einem glücklicherweise natürlichen Charme, der viele dazu bringt alles als große Empathie abzutun. Was auch sonst? Für die meisten Menschen ist die Welt eben genau das: Normal und wenig magisch, dem kleinen Sonnenschein, zu dem sie heranwächst geht es eigentlich nicht anders.

Irgendwann lässt es sich allerdings nicht mehr leugnen. Dieses Gefühl, das etwas nicht stimmt und manchmal scheinbar wahllose Einblicke in die Persönlichkeit oder gar fremde Erinnerungen zu erlangen. Etwas, das sie nur mit größter Vorsicht überhaupt erkunden möchte und dabei mehr erschrocken über sich selbst ist als alles andere. Was sie erst leugnet, trägt sie schließlich doch an die Person, deren Vertrauen sie sich so sehr erhofft, ihre Mutter und ihren neuen Freund, der sich bisher so verständnisvoll gezeigt hat. Und wo endet das Ganze? Bei der Therapie und schließlich auch kurzzeitig in einer Klinik, nachdem sie darauf beharrt hatte, doch auf keinen Fall verrückt zu werden. Verity hat das Vertrauen in sich nicht verloren, aber manchmal doch das Vertrauen in diejenigen, die so blind für das Offensichtliche sein wollen. Die Wärme verschwindet nicht aus ihrem Lächeln, die Fantasie nicht aus ihrem Kopf und der Kampfeswille wächst nur, bis er schließlich durch das verräterische, aber manchmal eben doch halbwegs faire Schicksal und den berühmten Zufall belohnt werden soll. Es ist eine Hexe, eine der vielen Psychologinnen, die herausfinden sollen was in ihrem hübschen Kopf nicht stimmt, die schließlich erkennt, das es keine Krankheit ist, die sie befangen hat, sondern das Übernatürliche, welches in ihr schlummert. Sie ist es schließlich auch, die ihre Mutter dazu überredet, sie auf das renommierte Internat zu schicken, welches sich in Mystic Falls befindet. Die Salvatore School for the Young and Gifted, die ihr angeblich guttun soll und die schließlich der Schlüssel zu einer ersten Erkenntnis über das ist, was immer in ihr geschlummert hat. Nun ist sie seit einigen Monaten hier, weit weg von Zuhause aber wieder mit einem Lächeln auf dem Gesicht bereit, einen Neuanfang zu starten. Und möglicherweise kann sie hier sogar das Teil ihrer selbst finden, das sie vor langer Zeit bei der Trennung ihrer Eltern verloren hat.

.. there may be some hope in the end.

In manchen Gegenden zählt man noch heute als Unglücksbringer, wenn man rote Haare hatte und dieses Problem musste die junge Peyton, bereits in ihrer frühsten Kindheit erfahren, denn kaum dass sie auf die Welt gekommen war, konnte man sie auch schon wenige Stunden in einem Korb vor einem Krankenhaus finden. Das man sie überhaupt fand, war ein kleines Wunder, denn in dieser Nacht war die reinste Hölle in dem Krankenhaus los, ein Unfall, verursacht durch einen Zug und einen defekten Bahnübergang und vielen Autos, die nicht mehr rechtzeitig bremsen konnten und somit in das Unfallfahrzeug hinein rauschten. Es gab mehrere Verletzte, teils so schwer, dass die hiesigen Ärzte einigen Patienten gar keine Überlebenschance mehr gaben.
Wäre an diesem Abend eine Schwester nicht so nachlässig gewesen, während dieses ganzen Chaos und hätte eine Raucherpause eingelegt, hätte man das kleine Mündel wahrscheinlich erst am nächsten Morgen gefunden, denn sie war nicht, wie üblich in der sogenannten Babyklappe abgegeben wurden, sondern wurde vor dem Lieferanteneingang abgelegt, ganz so, als hätten die Eltern darauf gehofft, dass niemand das kleine Ding fand.
Die Schwester nahm das kleine, schon stark unterkühlte Mädchen mit hinein ins Warme, wo sie schon eine Abreibung der feinsten Sorte erwarten sollte, doch als ihre Stationsschwester das kleine Mündel in den Armen der Schwester sah, war aller Ärger verrauscht und sie brachten Peyton auf die Kinderstation, wo sie untersucht wurde. Bis auf eine ziemlich niedrige Körpertemperatur, fehlte dem kleinen Ding jedoch nichts und so wurde sie zur Beobachtung, auf ein Säuglingszimmer gebracht.
Am nächsten Morgen, wurde eine Suchaktion gestartet, um die Eltern zu finden, doch die Suche blieb erfolglos, so dass sie Peyton, dem zuständigen Jugendamt übergeben mussten.
Woher die Schwestern wussten, das ihr Name Peyton war? Das war der einzige Hinweis gewesen, der auf einem Zettel, an dem Korb befestigt wurden war und das man sich gut um die Kleine kümmern sollte.
Peyton wurde schlussendlich von einer Mitarbeiterin des Jugendamtes abgeholt, eine gewisse Mrs. Fernandez und diese brachte Peyton in eine Einrichtung, in der sich um Peyton gekümmert werden sollte.
Es wurde sich tatsächlich gut um das kleine Mädchen gekümmert und Mrs. Fernandez kam regelmäßig zu Besuch zu der kleinen Peyton, die sich prächtig entwickelte, zumindest wenn man von ihrem ruhigen und recht antisozialen Verhalten absah, denn obwohl die anderen Kinder stets einen Weg suchten, um mit Peyton in Kontakt zu treten, so blockte sie diese Versuche ab, fing an zu schreien oder zu weinen.
Die Jahre zogen ins Land und trotz der guten Förderung in dieser Einrichtung, war Peyton ein wahrer Spätzünder, wenn man von ihrem Sprachgebrauch absah, denn wirklich zu sprechen, begann sie erst mit 4 Jahren. Etwas, was die Betreuer schon sehr beschäftigte und so war Peyton in jeder Teamsitzung ein Gesprächsthema. Sie wussten einfach nicht, wie sie Peyton an eine Familie vermitteln sollten, denn schien sie einfach unvermittelbar.

Doch irgendwie schafften sie es dennoch Peyton in eine Familie zu vermitteln. Sie war gerade einmal sechs Jahre alt und am Anfang schien auch alles gut, doch dieser Schein sollte sich schon bald ändern, denn in Peyton wuchs eine Persönlichkeit heran, die sich niemand erklären konnte. Diese Persönlichkeit hatte beinah schon etwas böses in sich. Sie zeigte keinerlei Emotionen, konnte es nicht zu ordnen, wenn man sie tadelte oder mit ihr ins Gericht ging. Viel mehr, schien das alles, sie noch in ihrem Tun zu bestärken und so wurde Peyton über vier Jahre, von einer Pflegefamilie in die nächste gegeben, immer wieder mit Zwischenstopps in dem Heim.
Als sie mit 11 Jahren, erneut in eine Pflegefamilie kam, sollte sich ihr Leben ändern und das von Grund auf. Diese neue Familie war noch recht jung und sie fühlten sich dem gewachsen, ein so schwieriges Mädchen zu sich zu nehmen, obwohl man sie gewarnt hatte und tatsächlich blieb Peyton in dieser Familie, wurde sogar von dem Paar adoptiert und kam schließlich so zu ihrem heutigen Familiennamen. McCoy.

Peyton ging es gut in dieser Familie und sie wurde mit ihren Eigenarten akzeptiert, sogar noch gefördert, da dieses Paar, etwas davon gelesen hatte, dass sie einem schwierigen Kind gewisse Freiheiten geben sollten. Peyton entwickelte sich also zu einer recht schwierigen Person, die jedoch glücklich mit diesem Leben war, denn sie wusste, dass sie anders war, als ihre Mitschüler und so scherte sie sich nicht darum, was andere von ihr dachten.
Die Neugier, warum ihre leiblichen Eltern, sie jedoch abgegeben hatten, wuchs mit jedem Tag, bis sie es nicht mehr aushielt und ihre Sozialarbeiterin Mrs. Fernandez kontaktierte. Sie versprach Peyton, nach ihnen zu suchen, sagte ihr jedoch, dass sie sich nicht allzu große Hoffnungen machen sollte, denn es blieb weiterhin ein Rätsel, wer Peytons wahre Eltern waren und warum sie diese abgegeben hatten. Also nahm Peyton die Suche selbst in die Hand und stieß dabei, mehr durch einen Zufall, als alles andere, in einer Bibliothek auf ein Buch, in dem es um sogenannte Ortungszauber ging. Sie war sehr interessiert daran, auch wenn sie nicht glaubte, dass dies wirklich funktionieren sollte, denn wer glaubte schon an Magie? Peyton jedenfalls nicht und dennoch versuchte sie sich an diesem Zauber, der mehr als nur in die Hose ging. Statt ihre Eltern zu finden, stieß sie auf ein Erbe, welches in ihr schlummerte. Peyton besaß tatsächlich magische Kräfte.
Ohne zu wissen was sie tat, forschte sie weiter in diesem Buch herum und konnte einen weiteren Zauber ausfindig machen, doch dieser war übersät mit Warnungen, dass er sehr schwierig sei und nur von erfahrenen Hexen und Hexern angewandt werden sollte.
Peyton warf diese Warnungen über Board und probierte ihn aus, setzte dazu viel Energie frei und ohne es zu wollen, brach in dem Haus ihrer Pflegeeltern ein Feuer aus. Ihre Pflegemutter entkam dem Feuer nur knapp, während ihr Pflegevater in den Flammen sein Leben verlor.
Seit diesem Tag, konnte Peytons Pflegemutter ihr nicht mehr in die Augen sehen und gab ihr die Schuld, was ja noch nicht einmal ganz falsch war.
Allein konnte sie sich nun doch nicht mehr um die zu dem Zeitpunkt 15-jährige Peyton kümmern und wollte sie erneut in die Einrichtung geben.
Peyton, die jedoch nicht mehr zurück wollte, lief in dieser Nacht davon, trampte durch den halben Bundesstaat, bis sie an die Grenze zu Virginia kam.
Lief sie dort Menschen über den Weg, stellte sie sich unter einem anderen Namen vor, denn mittlerweile wurde beinah bundesweit nach ihr gesucht und es war mehr ein Zufall, als alles andere, als sie in der Stadt Mystic Falls ankam.
Dort lebte sie einige Monate unerkannt und nistete sich ein paar Wochen im Mystic Grill ein, bis sie dort entdeckt wurde und an den Sheriff übergeben werden sollte.
Auf dem Revier wurde sie unfreiwillig Zeugin von einer Auseinandersetzung zwischen einigen Teenagern, der beiden Schulen, die es hier wohl geben sollte. Eine öffentliche Highschool und eine Schule für schwer erziehbare Kinder, von reichen Eltern, so zumindest nannte der Typ, der wohl von der öffentlichen sein musste, diese Schule. Peyton wurde neugierig und dies war das erste Mal, dass sie freiwillig in eine Schule einbrechen wollte.
Sehr zu ihrem Erstaunen stellte Peyton nach dem misslungenen Einbruch fest, dass es sich um einen Ort handelte, an dem Kinder und Jugendliche, die ebenfalls wie sie, von mystischen Wesen abstammten, untergebracht wurden.
Kaum zu glauben...Es gab einen Ort an dem sie lernen konnte, was sie war und wie sie mit ihren Kräften umzugehen hatte, obwohl sie noch immer dieser dunkle Zauber beschäftigte, mit dem sie ihren Pflegevater getötet hatte. Irgendwie hatte diese Seite der Magie etwas anziehendes und Peyton wollte mehr darüber erfahren.

Henrik Mikaelson wurde im 10.Jahrhundert geboren und ist das jüngste Mitglied der Mikaelson Familie und der fünfte und jüngste Sohn von Mikael und Esther Mikaelson. Zu seiner Familie gehören noch seine Schwestern Freya, Rebekah, seine Brüder Kol, Finn, Elijah und sein Halbbruder Klaus. Henrik ist eher ein ruhiger Typ und hat zu Klaus und Rebekah den innigsten geschwisterlichen Kontakt. In einer Vollmond Nacht gingen Klaus und Henrik zu den Werwölfen um ihre Verwandlung zu beobachten, dabei wurde Henrik angegriffen und dabei tödlich verletzt. Seitdem sind unzählige Jahren vergangen und eines Tages wachte er plötzlich auf. Er spürte überall Sand, er blinzelte und öffnete seine Augen. Ganz langsam buddelte er sich aus, was wirklich sehr lange dauerte. Er richtete sich auf als er komplett aus dem Sand draußen war, er klopfte sich die Klamotten ab und schaute sich suchend um. Wo war er hier gelandet warum war hier niemand. Er war vollkommen allein. Das einzige was er genau wusste war das er Henrik Mikaelson war und seine Geschwister suchen musste noch wusste er allerdings nicht wo er genau damit anfangen sollte.